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Installation

Uptime Kuma lässt sich sehr einfach und schnell mit Docker bereitstellen. Es benötigt nur einen Container, da es zum Speichern der Daten eine SQLite Datenbank verwendet. Dadurch ist es ein schlankes, sparsames, aber auch begrenztes Monitoring. Sobald Vielzahl von Diensten überwacht oder weitere Metriken wie CPU, RAM und Festplatten-Last und gestartete/gestoppte Dienste überwacht werden sollen, eignet sich eher ein stärkeres, aber auch komplexeres Monitoring Werkzeug wie Zabbix.

Uptime Kuma kann auch auf einem Raspberry Pi bereitgestellt werden.

Um eine Kuma Instanz bereitzustellen, reicht die folgende Compose Konfiguration:

services:
  monitoring:
    image: louislam/uptime-kuma
    container_name: monitoring
    volumes:
      - ./kuma_data:/app/data
    ports:
      - 3001:3001
    restart: unless-stopped

Einfach noch die Konfiguration an die eigenen Wünsche anpassen und fertig. Mindestens sollte das Volume angepasst werden, da es in diesem Beispiel im aktuellen Ordner den Ordner kuma_data erstellt bzw. verwendet. Hier bietet es sich an, einen absoluten Pfad anzugeben:

    volumes:
      - /home/ein_user/Docker/kuma_data:/app/data

Um die Docker Compose Konfiguration auszuführen, kann am besten in das Verzeichnis der YAML Datei gewechselt werden. Danach wird je nach nach gewählter Installation sudo docker-compose up -d oder sudo docker compose up -d (keine Bindestrich zwischen docker und compose) eingegeben, um die Standard Konfiguration docker-compose.yml zu starten. Compose erstellt dann die gewünschten Container mit den angegeben Optionen. Sollten die Container bereits mit dieser Compose Konfiguration erstellt worden sein, so werden die Container in dieser neu erstellt, dessen Konfiguration geändert wurde.