Docker
Installation
Im folgenden wird die Installation mit einem Docker Container auf einem Raspberry Pi gezeigt. Es wird der offizielle Container der Entwickler verwendet.
Folgende Docker Compose Konfiguration kann dazu angepasst werden. Diese wird offiziell von den Entwicklern empfohlen: https://github.com/syncthing/syncthing/blob/main/README-Docker.md
services:
syncthing:
image: syncthing/syncthing
container_name: syncthing
hostname: syncthing #optional
environment:
- PUID=1000
- PGID=1000
- TZ=Europe/Berlin
volumes:
- /path/to/syncthing/config:/var/syncthing
ports:
- 8384:8384
- 22000:22000/tcp
- 22000:22000/udp
- 21027:21027/udp
restart: unless-stopped
Durch die Anpassung des Dienst-Benutzers (PUID=1000
), kann dieser natürlich nicht mehr auf die bereits vorhandenen Dateien zugreifen. Deswegen müssen die Berechtigungen/Eigentümer der Verzeichnisse, die in der Docker Config angegeben sind, geändert werden.
Dazu kann der folgende Befehl angepasst und verwendet werden: sudo chown -r 1000 ./bookstack_app_data
Außerdem ist das Volume /path/to/syncthing/config
anzupassen, sodass ein existierender Order auf dem Raspberry Pi verwendet wird.
{{@48#bkmrk-Compose-Run}}
Konfiguration
Nach wenigen Sekunden ist der Container gestartet und Syncthing kann über eine Weboberfläche angesteuert werden. Diese kann von jedem beliebigen Gerät im Heimnetzwerk aufgerufen werden: http://Raspberry-IP:8384
Als erstes muss entschieden werden, ob anonyme Nutzungsberichte versendet werden dürfen. Danach öffnet sich das Dashboard.
Hier sehen wir nun einige wichtige Hinweise, denn da der Docker Container seine Dienste publiziert, können alle Einstellungen angepasst werden. Es sollte also dringendst ein User mit einem Passwort vergeben werden. Dazu einfach auf die Schaltfläche Einstellungen klicken. Daraufhin öffnet sich ein Menü, in dem dann auf den Reiter GUI zu wechseln ist, um einen User und ein Passwort anzugeben.
Sobald auf Speichern geklickt wird, ist der Zugang angelegt und es erfolgt eine Weiterleitung auf die Login Seite.
Zum Schluss noch einmal die Logindaten eingeben und anschließend ist wieder das Dashboard zu sehen, doch diesmal ohne Warnhinweise. Nun ist die Erstkonfiguration abgeschlossen und es können Ordner hinzugefügt und geteilt oder neue Geräte hinzugefügt werden.